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Unsere Stimme des Monats August: Angela M.

Als Gebäudedienstleister geben wir tagtäglich unser Bestes, um den hohen Ansprüchen unserer Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten gerecht zu werden und eine qualitativ hochwertige Leistung abzuliefern. Dies ist nur dank unserer Mitarbeiter möglich, die mit Herz und Verstand ihre Arbeit ausführen.

Mit dieser Interview-Reihe möchten wir uns einmal ganz herzlich bei unserer Belegschaft für ihren Einsatz bedanken und die Menschen hinter dem Unternehmen BOGDOL zeigen. Diesmal stellen wir die Bereichsleitung für den bereich Niedersachsen Angela M. vor.

Interviewer: Hallo Angela, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, unsere Fragen zu beantworten. Seit wann arbeitest du bei BOGDOL und wie ist dein bisheriger beruflicher Werdegang?
Angela: Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Tätigkeit bin ich als Quereinsteigerin seit 2007 in der Gebäudereinigung tätig. Ich habe mehrere Weiter- und Fortbildungen in dieser Branche gemacht, unter anderem zur Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienetechnik. Anfang des Jahres 2019 startete ich bei BOGDOL zunächst als Service Managerin und übernahm ein Jahr später zusätzlich die Tätigkeiten einer Bereichsleitung. Seit dem 01.01.2021 bin ich Bereichsleitung für den Bereich Niedersachsen.

Interviewer: Was zählt zu deinen Aufgaben?
Angela: Neben der Kunden- und Mitarbeiterbetreuung erarbeite ich zusammen mit meinen Service Managern Start-Up Konzepte für Neukunden. Des Weiteren gehört die Überwachung und Kontrolle des Qualitätsmanagements sowie das Controlling der Objekte in Niedersachsen zu meinem Tätigkeitsbereich.

Interviewer: Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus?
Angela: Morgens erledige ich alle dringenden Bürotätigkeiten, meistens stehen hier auch Gespräche mit den Service Managern an. Sofern es meine Zeit erlaubt, bin ich operativ mit meinen Service Managern als Unterstützung in den Objekten unterwegs. Häufig mache ich Begehungen mit der Sicherheitsfachkraft, um Arbeits- und Unfallverhütungsvorschriften zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzubessern.
Große Freude habe ich an Schulungen, die ich persönlich mit dem Reinigungspersonal in den Objekten mache. Durch die gezielte und objektspezifische Weitergabe von Fachwissens können wir unsere Qualitätsstandards weiter optimieren.

Interviewer: Welche Themen sind deiner Meinung nach in der Gebäudereiniger-Branche aktuell oder werden es in der Zukunft sein?
Angela: Das Rekruitment der Mitarbeiter stellt uns täglich vor neue Herausforderungen. Durch eher unattraktive Arbeitszeiten in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden wird es zunehmend schwieriger, geeignete Mitarbeiter zu finden. Die Umstellung auf Tagesreinigung, die in anderen EU-Staaten bereits praktiziert wird und dort eine Steigerung der Qualität aber auch der Mitarbeiterzufriedenheit und –bindung mit sich führt, gilt es hier dem Kunden reizvoll darzustellen.
Das Nachwuchsmanagement ist ebenfalls ein wichtiges Thema. Es liegt mir sehr am Herzen, junge Menschen für unsere Branche zu begeistern und ihnen die Vielfältigkeit und die Aufstiegschancen aufzuzeigen, die oftmals nicht gesehen werden.

Interviewer: Vor welchen Herausforderungen stellt dich die Pandemie?
Angela: Objektbegehungen und Kontrollen konnten aufgrund der Pandemie nicht regelmäßig stattfinden, da die Nutzer den Zutritt zu ihren Räumlichkeiten nicht gewünscht haben. Dementsprechend wurden unsere operativen Mitarbeiter weniger betreut. Das Menschliche ist dabei etwas auf der Strecke geblieben.
Da ich zu 50% im Homeoffice bin, fehlt mir der Austausch mit Kollegen und Mitarbeitern. Im persönlichen Gespräch, etwa in der Kantine bei einem Kaffee oder kurz auf dem Flur, können Fragen oder Probleme schneller geklärt und gelöst werden als am Telefon oder per Videochat.
Auch ist das persönliche Gespräch in der zwischenmenschlichen Kommunikation doch immer die beste Wertschätzung, was durch keine Technologie vollumfänglich ersetzt werden kann.

Interviewer: Was gefällt dir am meisten an BOGDOL?
Angela: Das Arbeitsklima gefällt mir sehr gut. Wir haben einen starken Teamzusammenhalt und unterstützen uns gegenseitig bei unseren kleinen und großen Herausforderungen. Jeder hat seine individuellen Stärken und Schwächen und wir versuchen, diese in der Gruppe optimal auszubalancieren. Bis jetzt klappte das ausnahmslos.

Interviewer: Was war bis jetzt dein schönstes Erlebnis?
Angela: Als ich für meine Grundreinigungen in Niedersachsen eine eher angespannte Personalsituation hatte, haben meine Kolleginnen aus Hamburg kurzerhand beschlossen, mich zu unterstützen und sind für drei Tage nach Niedersachsen gekommen. Von so viel Kameradschaft und kollegialem Verhalten war ich erstmal ziemlich überrumpelt, sodass auch ein paar Freudentränen geflossen sind.

Interviewer: Vielen Dank für das Interview und weiterhin alles Gute!

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